PATTERNS OF PERCEPTION
Performance für 4 Tänzer*innen, einen Musiker und eine Drohne

Patterns of Perception ist eine interdisziplinäre Performance an der Schnittstelle von Technologie, Tanz und Musik, die sich mit dem aktuellen Diskurs über Überwachung, Privatsphäre und die Auswirkungen von Technologie auseinandersetzt. Die Arbeit entwirft nicht nur dystopische Zukunftsvisionen, sondern auch Möglichkeiten eines kreativen, übermenschlichen Zusammenlebens, indem sie Kontrolle, Abhängigkeit und Sucht sowie das Zusammenspiel und die Harmonie mit neuen Technologien hinterfragt. Die Darsteller verkörpern einen maschinell lernenden Algorithmus, der in einem von der Drohne und der Musik gesteuerten System an Autonomie gewinnt, oder eine utopische Picknicklandschaft mit technologischer Harmonie und hypnotischer Symbiose, gefolgt von einem Kampf, der durch die nahtlose Polarisierung der Drohne entsteht.

Koncept, Choreografie & Produktionsleitung: Maria Kobzeva Choreografie- & Produktionsassistenz: Sandra Domnick und entwickelt mit Sandra Domnick, Magdalena Dzeco, Patscharaporn Distakul, Maria Kobzeva, getanzt von Sandra Domnick, Maria Kobzeva, Nadja Simchen, Clara Valdera / Musik: Max Clouth / Drohnpilot: Lukas Stemmler /Kostüme: Michaela Kraft

Koproduktion: Offenes Haus der Kulturen. Residenzen: Tanzplattform Rhein-Main und ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main. Förderer: Kulturamt der Stadt Frankfurt & Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst,“kulturMut” - the crowdfunding platform of Aventis Foundation and Kulturfonds.