Residenzen

Residenzen 2024

(c) Ana Paula dos Santos

Yearning Yesterdays I آرزوی دیروزها I Sehnsucht nach Gestern

Inmitten flüchtiger Fäden entfaltet sich die biografisch inspirierte Solo-Performance von Shivā Amiri. Ein intimes Tableau biografischer Erinnerungen um das Thema Verlust – eine urmenschliche Erfahrung. Performer*in wechselt nahtlos zwischen Monologen und performativen Gesten, navigiert durch die Lücken des Gedächtnisses, die Abdrücke der Flucht. Träume von Gestern werden dokumentarisch beleuchtet, während die Heilung im Schmerz mitschwingt. Die Suche nach Antworten gleicht einem vorsichtigen Tanz durch verborgene Geheimnisse.

Shivā Amiri (keine Pronomen)

Künstler*in, Empowerment- & Anti-Diskriminierungstrainer*in, Moderator*in

 

(c) Cacá Bernardes

Mutirão, what if the technician's labor became dance?

‚‚Mutirão“ kann mit ‚gemeinsame Anstrengung‘ übersetzt werden. Es bezieht sich auf eine durch Arbeit und Zusammensein herbeigeführte Zusammenkunft. Uns mit südamerikanischen „Tänzen der Arbeit“ befassend und traditionelle Formen mit zeitgenössischem Tanz verbindend, spekulieren wir über die Fabulierung eines sozialen Tanzes, der auf mit der Bühnenarbeit verbundenen Bewegungen und Anstrengungen basiert.  Durch das Teilen von Rhythmen und die Einladung zum Mitmachen werden Beziehungsweisen durch kollektive Arbeit zurückgefordert.

Laura Salerno (1990, Brasilien) ist eine in Gießen lebende Künstlerin, die forschungsbasierte Projekte in Form von Performances und Installationen durchführt. Auf der Suche nach nicht-dominanten Modi des Machens, Denkens und Wahrnehmens sind ihre Produktionen an der Schaffung von Kontexten und Affekten interessiert. Dabei versteht sie ihre Arbeit als eine Möglichkeit, Welten zu (er-)proben und Beziehungen zu aktivieren. Seit 2016 arbeitet sie auch als Lichtdesignerin in verschiedenen Projekten und mit verschiedenen Künstler*innen zusammen. Derzeit studiert sie den Masterstudiengang Choreographie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen.

 

Anajara Amarante ist ein*e chronisch kranke*r Künstler*in aus Brasilien, lebt in Berlin. Das wichtigste Arbeitsmittel ist der sich bewegende Körper, wobei sie berufliche Interessen mit dem Persönlichen und Politischen verschränkt: queere, dissidente Körper, marginalisierte Gemeinschaften und Kunstpraktiken.

Melmun Bajarchuu bewegt sich an den Grenzbereichen von Kunst, Theorie und Politik als Denkerin und Diskurspartnerin und übernimmt in kollaborativen künstlerischen Prozessen diverse Rollen, u.a. als critical companion, Kuratorin und Produktionsleitung.

Prof. Dr. Leonard Cruz (PhD in Urban Education with a focus on Performing and Creative Arts) ist spezialisiert auf bürgerschaftliches und gemeinschaftliches Engagement durch kreative und expressive Künste und glaubt an lebenslanges Spielen und Lernen. Zurzeit ist Cruz Professor und Fachbereichsleiter für Tanz und Theater in der Gesellschaft an der HKS-Ottersberg.

Nora Tormann ist ein*e in Berlin ansässige*r Choreograf*in, Tanzdramaturg*in und Kurator*in. Ausgebildet in politischer Philosophie und zeitgenössischem Tanz bewegt sich Noras Praxis an den Schnittstellen von künstlerischer und theoretischer Forschung.

Residenzen 2023

(c) Dayana Mankovska. Ein Foto-Porträt einer jungen Frau, die draußen in einer städtischen oder industriell anmutenden Umgebung steht. Nur ihr Oberkörper ist zu sehen, er ist frontal zur Kamera ausgerichtet. Der Wind scheint von Filippovas linker Seite zu kommen und ihr langes, blondes Haar ins Gesicht zu wehen und es teilweise zu verdecken. Ihr Blick wirkt trotzdem sehr fokussiert. Sie trägt ein weißes Tanktop und hat Tattoos auf beiden Oberarmen.

Mariia Filippovas Open Studio findet am Donnerstag, 14.12. um 19 Uhr im Z-Zentrum (Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main - gleich hinter dem Frankfurt LAB) statt - ihr seid herzlich eingeladen einen Einblick in ihre Arbeit zu bekommen!
Wir werden den Film "Vodurudu" (von Anatolii Savichko und Apache Crew, von der Filippova ein Teil ist) zeigen und anschließend ein Künstlerinnengespräch abhalten, das zu einem entspannten gemeinsamen Austausch mit kleinen Snacks werden soll.

Dauer: ca. 90 - 120 Minuten. Der Film wird in ukrainischer Sprache mit englischen Untertiteln sein. Das Gespräch wird in englischer Sprache gehalten.

WICHTIG: Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten daher um Anmeldung über diesen Link: https://tanzhausfrm.limequery.com/338211?lang=de

 

"Vodurudu" ist ein Ballettfilm mit folkloristischen und improvisatorischen Elementen. Durch den Ausdruck der Folklore in Musik und Tanz wird das Werk zu einem Akt der Wiederbelebung der ukrainischen Kultur, eingefangen im Rahmen eines Filmformats.
Eine Gruppe von Streetdancern verschiedener Genres versammelt sich in der Stadt, geeint durch den Impuls der Bewegung. Die Bewegung wird schnell spezifisch, sie verwandelt sich in eine Suche. Diese Suche führt die Gruppe zum Werk des klassischen ukrainischen Komponisten Mykola Dmytrovych Leontovych, der nicht nur für "Shchedryk" (in der englischsprachigen Welt als "Carol of the Bells" bekannt), sondern auch für seine Liturgie bekannt ist - die erste, die speziell in der modernen ukrainischen Sprache komponiert wurde. Die Aufgabe der Tänzer*innen ist die Übersetzung, der Versuch, die Erinnerung an die ukrainische Melodie und Poesie in die Gegenwart zu bringen und den tief verwurzelten Geist, Charakter und Willen des ukrainischen Volkes für die moderne Welt zu übersetzen.
Dieses plastische Werk der Reflexion wurde 2021 uraufgeführt und war dem 100. Jahrestag der brutalen Ermordung des Vaters der ukrainischen Melodie, Mykola Leontovych, gewidmet.

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Trailer für den Film "Vodurudu"

Das Foto ist ein Porträt von Anna, die draußen steht und lächelt. Im Hintergrund des Bildes sind unscharfe Bäume und ein blauer Himmel zu sehen. Anna hat kurzes braunes Haar und die Sonne scheint in Annas Gesicht.

Veltroyer

Wie trauern wir um eine Welt, die sich im ökologischen Kollaps befindet? Kann das Praktizieren von Trauer zu einem tieferen Gefühl von doikayt (jiddisch, "Hierheit") führen? Wir versuchen, an traditionelle jüdische Konzeptionen von Ökologie und Trauerritualen anzuknüpfen und eine zeitgenössische Trauerzeremonie um eine Welt zu schaffen, die mehr als nur menschlich ist. Welche verlorenen Traditionen und Ontologien könnten es uns ermöglichen, zu "Menschen des Landes" zu werden, ohne Besitz und Souveränität? Welche Praktiken des Trauerns könnten Wege der Beziehung wiederherstellen?

Mit Anna Lublina und Jerry Lieblich

Open Studio: Donnerstag, 01.06.23 17:00 h, Die Druckerei. Mehr Infos auf unserem Tanzkalender.

Auf dem Foto steht Raha vor einer hellbeigen Wand. Rahas Haare sind lang und dunkel, Raha trägt ein lachsfarbenes T-Shirt. Raha schaut nicht direkt in die Kamera, sondern ist leicht nach links gedreht, wohin auch Rahas Blick gerichtet ist.

over and over and over

In „over and over and over“ sehnen sich drei Performer*innen nach einem Kanal, um sich einzustimmen, um das singuläre Gewicht ihres Wartens zu einer kollektiven Erfahrung zu machen. Dabei geht es um die vom Warten geprägte Erfahrung von Zeit, um die in sie eingewobenen Machtverhältnisse und die wichtigen politischen Fragen und Forderungen, um zu verstehen, worum es beim Warten geht. Das Warten auf eine Zusage, das Warten auf einen Termin für ein Visum, das Warten auf ein weiteres Jahr, das Warten darauf, dass mein Fall zur Sprache kommt, das Warten darauf, dass meine Nummer aufgerufen wird, das Warten darauf, dass der Morgen anbricht. Wie viele andere warte ich immer noch darauf, dass unsere Stimmen gehört werden und dass sich ein Gefühl der Ruhe und Zugehörigkeit in unserem Körper einstellt. Wie können wir die Erfahrung des Wartens als eine Form des Widerstands im Körper verstehen?

Konzept und Choreografie: Raha Dehghani Vinicheh

Performance: Raha Dehghani Vinicheh, Nastya Dzyuban, Joana Ferraz

Dramaturgie: Anna Lublina

Kostüme: Laura Stellacci

Soundkomposition: Shaahin Peymani

Videodokumentation: Maryam Katan

 

Open Studio: Mittwoch, 17.05.23 20:00 h, Die Druckerei. Mehr Infos auf unserem Tanzkalender.

FIGURING TIT OUT

„FIGURING TIT OUT” untersucht die Gestaltung eines Beziehungsraums, in dem Live-Musik und Bewegungsfor- schung als Methoden für eine spiele- rische Begegnung zwischen verschie- denen Tittenkörpern und anderen Erscheinungsformen von Titten (tits) jenseits des Körpers neu gemischt werden. Indem sie durch die Frequenzen des Theremins im Raum navigieren, können FLINTA*- und queere BIPOC Teilnehmer*innen aufmerksame Zu- stände der Interaktion erleben, während sie zuhören, sich bewegen und Klänge durch ihre Körper erzeugen.

Performance: Tetta, Kemelo Sehlapelo, Rheremita Cera, Abhinav Sawhney.

Open Studio: Sonntag, 21.05.23 17:00 h, Die Druckerei. Mehr Infos hier auf unserem Tanzkalender.

Das Open Studio ist nur für FLINTA* und die queere BIPOC community!

Mehr zu unserem Auswahlverfahren:

Das ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main ist bestrebt, weniger voreingenommene des Peer-Auswahlverfahrens zu finden. Im Frühjahr 2023 wurden die Residenzkünstler*innen erneut von einer vierköpfigen Jury in einem anonymisierten Bewerbungsverfahren ausgewählt. Insgesamt erreichten uns 38 Bewerbungen.


 Die Jury bestand aus:

  • Callie Arnold, Tänzerin und Choreografin, Tamalpa Life/Art Practitioner,  Tanztherapeutin (BTD), "Somatic Movement Educator and Therapist"  (ISMETA), und Tanzpädagogin
  • Rose Beermann, Choreographin, Regisseurin und Dramaturgin
  • Mirrianne Mahn, politische Aktivistin, Theatermacherin und Referentin für  Diversitätsentwicklung
  • Yvonne Sembene, Tänzerin und Künstlerin

Allgemeine Informationen zum Residenzen-Programm:

Das Residenzen-Programm ist eine Kernstrategie des ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main, um den verschiedenen Akteur*innen der lokalen freien Szene Möglichkeiten und Ressourcen zu eröffnen.

Im Rahmen eines Open-Call-Verfahrens sind regionale Projektinitiator*innen, die mit Tanz und Performance experimentieren, eingeladen, sich zu bewerben - egal in welcher Phase ihrer Karriere sie sich befinden.

  • Wir legen Wert auf eine inklusive Anwendung des Begriffs "Tanz". Man muss kein*e akademisch ausgebildete*r Tänzer*in sein, um einen wertvollen Beitrag im Bereich Tanz und Choreografie zu leisten. Natürlich respektieren wir jedoch auch die Tänzer*innen mit jahrelanger Ausbildung und unterstützen innovative Menschen, die sich mit ihrer Arbeit innerhalb traditionellerer Formen bewegen. 
  • Besonders willkommen sind uns aufstrebende Künstler*innen, die neu in der unabhängigen Produktion innerhalb öffentlicher Förderstrukturen sind.

Für Arbeit und Proben stellt das ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main den Kunstschaffenden die räumliche und technische Infrastruktur zur Verfügung, um ihr Projekt in speziell für Tanz geeigneten Räumen zu realisieren. Die Residenz beinhaltet professionelle Unterstützung auf administrativer, technischer und künstlerischer Ebene, je nach Wunsch des jeweiligen kreativen Teams.

Details und Bilder zu den Residenzen 2021 und 2022 sind unten verlinkt.

Das ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main vergibt zwischen Mai und November 2022 insgesamt sieben Residenzen an regionale Tanz- und Performanceprojekte. Die sehr unterschiedlichen künstlerischen Konzepte beschäftigen sich mit zeitgenössischen Themen und zielen darauf ab, Gewohnheiten zu hinterfragen, Barrieren abzubauen und Traditionen zu verändern. Zum Ende der Residenzen werden die Ergebnisse als Digital Open Studio online präsentiert.

 

Shivā Amiri: Trans in Trance

Eine intime Tanzeinladung zum Verbinden. Inspiriert von Sufi-Tänzen kreiert Shivā Amiri einen Moment, indem Performer*in und Zuschauer*in gemeinsam in Trance fallen. Die Zu- schauer*innen werden durch Tanz, Trance & Storytelling eingeladen, sich tänzerisch zu verbinden und ihr anderes Ich zu entdecken. Ein Ich, das Diskriminierung, Rassismus & Flucht, nicht mehr nur als das Problem von Anderen sieht, sondern die eigene Beteiligung darin erkennt.

 

Carlos Díaz: The Vallejo Readings

Eine neue Art, Poesie zu erleben. Tanz schafft ein physisches Bild der Verse des peruanischen Dichters César Vallejo. Das Publikum soll durch die beiden lyrischen Sprachen gleichzeitig erreicht und durch eigenes Vortragen und Bewegung in den kreativen Prozess einbezogen werden. Anhand der Texte von Vallejo, selbst ein Künstler mit Migrationserfahrung, möchte Díaz Empathie für die Erfahrungen von Migrant*innen aus dem Globalen Süden schaffen.

 

Michelle DiMeo: Experiencing Kinesthetic Empathy: Dance and the Visually Impaired

„Experiencing Kinesthetic Empathy“ befasst sich mit Tanz und Menschen mit Sehbehinderung. Die künstlerische Untersuchung konzentrierte sich auf die Entwicklung von Möglichkeiten, Menschen mit erheblichen Sehbehinderungen umfassend in Tanz- und somatische Bewegungspraktiken einzubeziehen, und auf die Frage, was durch diesen Prozess über kinästhetische empathische Empfindungen gelernt werden kann.

 

Eslam Elnebishy: Matter of Perspective

Das Ziel der Residenz war es, Material zu erforschen, das die Beziehung zwi- schen Emotionen und dem Körper de- finiert, und zu erforschen, wie Gefühle und Emotionen den Körper formen können und welche Möglichkeiten es gibt, sie auszudrücken und zu leben. Die Künstler*innen untersuchten ver- schiedene Arten, sich individuell und kollektiv einer emotionalen körper- lichen Erfahrung zu nähern und er- forschten verschiedene Darstellungen und Manifestationen dieser Beziehung. Eslam Elnebishy arbeitete in seiner Residenz mit Areti Athanasopoulou, Eri Funahashi Geen, Bilal El Had, Anya Masson, Alexander Piasente, Johannes Schropp und Laura Stellacci zusammen.

 

Ida Kaufmann, Laura Mirjana Hrgota-Jannene, Joanna Gruberska: Pink Fluffy Cut and Destroy

Das überwältigende Gefühl von Apathie. Was kann uns helfen, aus diesem Gefühl herauszukommen? Kann Kämpfen ein Weg sein, uns wieder mit unserem Kampfgeist, mit unserer körperlichen und geistigen Stärke zu verbinden? Wir wollen verschiedene körperliche Erfahrungen wie Gefühle von Frustration, Ohnmacht und Hoffnung ausdrücken. Ein Hin und Her zwischen Theorie sowie emotionaler und körperlicher Forschung. Ein Tanz um sich körperlich mit dem Publikum zu verbinden, ein Tanz als Teil des Kampfes, als Weg, um Hoffnung und Kraft zu gewinnen.

Mara Kirchberg: Swallowing a Barbed Wire - How do we dance with monsters?

„Swallowing a Barbed Wire“ ist eine Erforschung der Materialität von Angst, die vom Bauch ausgeht. Sie bildet eine Gegenbewegung zum schwer fassbaren Moment, indem sie konkrete körperliche Stressreaktionen aufgreift. Kurzatmigkeit, Muskelverspannungen, Übelkeit, Schwindel, Ohrensausen, Taubheit oder Zittern werden mittels Bewegung, Stimme sowie Noise Sound erforscht und transformiert. Die Praxis der (De-)Monstra- tion von Angst bringt eine monströse Materie als Akt des Widerstands und der Ermächtigung hervor. Mara Kirchberg lud Raha Dehghani, Hanna Launikovich, Johannes Schropp, Alex Piasente-Szymański und Gisèle Gonon zur Teilnahme an der Residenz ein.

 

Clara Reiner,  René Alejandro Huarí Mateus, Jacob Bussmann und Frédéric De Carlo: local dancing

„local dancing“ lädt zu fiktiven Kreis- tänzen ein, die durch die Zeit reisen und nachklingen. Sie dienen dem gemeinschaftlichen Vergnügen. Kürzlich wurden sie mit Nachbar*innen vom Implantieren Festival in Wiesbaden, Offenbach und Frankfurt am Main getanzt.


Zusätzlich erhält Künstler*in, Performer*in und Aktivist*in Antonina Baever eine Residenz, die das ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main in Kooperation mit der Non-Profit Organisation Artists at Risk vergibt.

Auswahlverfahren

Das ID_Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main ist bestrebt, weniger voreingenommene des Peer-Auswahlverfahrens zu finden. Im Jahr 2022 wurden die Residenzkünstler*innen erneut von einer vierköpfigen Jury in einem anonymisierten Bewerbungsverfahren ausgewählt.

Im Jahr 2022 bestand die Jury aus:

  • Olivia Hyunsin Kim, freie Choreografin und Performerin
  • Quindell Orton, freie Choreografin und Tänzerin
  • Melanie Suchy, Tanzjournalistin
  • Takao Baba, freier Choreograf und Tänzer

Die Slideshow zeigt Portraits von jede*r Residenzkünstler*in.

Fotocredits:

  • Abril Lukac: Hanna Lukac
  • Carlos Díaz: FrameChaser Photography
  • Clara Reiner, René Alejandro Huarí Mateus, Jacob Bussmann, Frédéric De Carlo: René Alejandro Huari Mateus
  • Ida Kaufmann: Maciej Rusinek
  • Eslam Elnebishy: Ahmed Alsaaty
  • Joanna Grubowska: Hansjörn Rindsberg
  • Mara Kirchberg: Gisèle Gonon
  • Michelle DiMeo: Hansjörn Rindsberg
  • Shivā Amiri: Shivā Amiri
Ein Raum mit weißen Wänden, einem Fenster, drei aufgeklebten Teppichen auf dem dunklen Boden. Durch die geöffnete Tür sieht man zwei Personen.

Foto aus der Forschungsphase der virtuellen Performance ,,Kitchen-Ing Questions", von I. Daniel, Z. Užbinec, T. Stoyanov

Ausgewählte Künstler/Initiator*innen der Residencies 2021

Hier klicken für die vollständigen Projektbeschreibungen

Ana Clara Montenegro, Camilla Fiumara, Diana De Fex, Judith Nagel mit der Plattform re-dance, Laura Hrgota-Jannene, Maria Kobzeva, Saakib Sait, Vlasova/Pawlica

Die Slideshow zeigt Fotos von allen Residenzkünstler*innen, die während ihrer Zeit bei uns entstanden sind .