INTERDISZIPLINäRE IMPROVISATION
in der "Alten Seilerei"

"Interdisziplinäre Improvisation" ist ein Projekt, in dem Grenzen sowohl zwischen künstlerischen Sparten und Herangehensweisen, als auch zwischen Leitenden und Teilnehmenden, sowie zwischen Menschen mit unterschiedlichem beruflichem und kulturellem Background, unterschiedlichen Erfahrungen und Altersgruppen in einem gemeinsamen experimentellen Arbeitsprozess hinterfragt werden. Interessant für alle, die interdisziplinär experimentieren wollen und Erfahrungen aus den genannten Bereichen, Offenheit, Neugier und Ideen mitbringen.

Sonstige

SA 19.11.2022
15:00 — 18:00 Uhr

Halle 3 der "Alten Seilerei" Offenbacher Landtraße 190, in 60599 Frankfurt

Anmeldung bis zum 18.11. erbeten an susanne.rentel@posteo.de Beitrag: Idee, Keks oder Münze Hinweis an neue Tänzer: In der Halle 3 der Seilerei gibt es einen groben und nicht sauberen Industrieholzfußboden (Tanzschuhe oder Ähnliches sind nützlich).

Weit gefasst wird unter Geschmack ein komplexer Sinneseindruck bei der Nahrungsaufnahme verstanden, der durch das multimodale Zusammenspiel von Geruchssinn und Geschmackssinn sowie Tastsinn, Temperatur- und Schmerzempfinden entsteht. Die Geschmackswahrnehmung wird durch die Temperatur der Speisen beeinflusst. Alle Geschmacksreize sind bei Temperaturen zwischen 22 und 32 °C am stärksten wahrnehmbar. Süß und bitter werden bei einer Temperatur von 0 °C nur noch schwach geschmeckt. (Quelle: Wikipedia) Kemane Bâ (Tänzer, Musiker, visueller Künstler) leitet die Session am 19.11. und wählt einen gustatorisch-olfaktorischen Einstieg mit Rohkakao aus Guatemala zum Einstieg in die interdisziplinäre Improvisation. Weitere Elemente seines Vorhabens sind sensorische Übungen, Interaktionen zwischen Bewegung, Rhythmus und Musik in Gruppenszenarios als auch durch die Gruppe unterstützte Soloperformances. Dabei wird er mit verschiedenen Wahrnehmungsebenen der Teilnehmenden spielen.