HOW I LEARNED TO LOVE

Wir möchten am 9., 10. und 11. Dezember im Frankfurt LAB Praktiken zum Umdenken von „Liebe“ mit euch teilen und gemeinsam erkunden ob Tanz auch eine heilende Form von Liebe sein kann. Inwiefern können durch Tanz, Musik und Kollektivität alternative, queere und postkoloniale Ansätze zu dem Thema imaginiert werden?

Tanz/Performance

FR 09.12.2022
20:00 — 21:00 Uhr

Premiere

Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main

TICKETS

7 € / ermäßigt 5 €

Reservierungen unter love.frankfurtlab@gmail.com

Empfohlene Spende.

 

Link zur Veranstaltung

Foto: Jörg Baumann

“Darf ich einen Tanz mit dir teilen?“

Für bell hooks ist Liebe etwas, das nach außen nur in Gemeinschaft und in sich nur als Verb funktioniert. Lieben heißt also „gemeinsam teilen“ – am besten etwas, das uns wichtig ist. Für uns Mitwirkende von „How I learned to Love“ waren das Musik, Essen, Tanz und (persönliche) Geschichten. Gemeinsam haben wir uns die Frage nach verschiedenen Formen von Liebe(n) gestellt – freundschaftlich, romantisch, familiär, gemeinschaftlich – und versucht, ihnen durch das Medium Performancekunst, das uns alle miteinander verbindet, auf den Grund zu gehen. Herausgekommen ist ein diasporischer Flickenteppich, der mit seinem horizontalen Verständnis von Zeit und Raum Teile von persönlichem, sowie (pop)kulturellem Erbe von Südamerika bis (Ost-)Europa miteinander verwebt. Dreh- und Angelpunkt des Abends sind traditionelle afro-peruanische und argentinische Paartänze, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, weil wir sie zum Leben brauchen. Die Strukturen beider Tänze schlagen folgende Bewegungsabläufe vor: zuhören-antworten, folgen-führen, Wetttanzen. Inwiefern kann Tanz die Beziehungen zwischen den Teilnehmenden und Zuschauenden stärken? Kann darstellende Kunst neue Arten der Auseinandersetzung imaginieren und wie können wir diese nutzen, um einander zu erkennen und unsere eigenen Grenzen zu kommunizieren? Kann Tanz auch eine heilende Form von Liebe sein?

Die Vorstellung ist in spanischer, englischer und deutscher Sprache.

Konzept, Künstlerische Leitung, Produktionsleitung: Amelia Uzategui Bonilla / Tänzer:innen und Performer:innen: Frédéric De Carlo, Guillermo de la Chica López, Magdalena Dzeco, Luz Zenaida Hualpa García, Abril Lukac, Amelia Uzategui Bonilla, Natalia “SÍKARO” Rojas Azócar / Musik Produktion: Natalia “SÍKARO” Rojas Azócar, Dario Aprea / Musik Perfomance: Luz Zenaida Hualpa Garcia, Natalia “SÍKARO” Rojas Azócar, Mariano Sauco / Dramaturgie: Antonia Kelm / Tanzlehrerin: Luz Zenaida Hualpa Garcia / Kostümdesign: Daniela Zambrano Almidón / Dokumentation & Videoschnitt: Mariana Brzostowski / Licht: Ariana Battaglia

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR #TakeHeart Residenz-förderung. Produktionsförderung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Frauenreferat Frankfurt. Gefördert durch das Frankfurt LAB - Emerging Artists Program 2022, mit freundlicher Unterstützung der Crespo Foundation und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie der BHF BANK Stiftung und der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst- und Kulturpflege.

Weitere Termine:

  • SA 10.12. | 20:00

    Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main

  • SO 11.12. | 18:00

    Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12 60326 Frankfurt am Main

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