ANTANZEN | MABE

Tanz, Workshop, Kurs

SA 20.05.2023
17:00 — 18:30 Uhr

Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3

Sprache: Deutsch, optional Englisch

Biografie

Markus Becker oder auch in der urbanen Tanz-Community bekannt als „Mabe“, beschäftigt sich bereits seit 2001 leidenschaftlich und intensiv mit den Tanzstilen Breaking, Popping und Hip Hop Freestyle. Später im Jahr 2007 kam dann noch die Liebe für House hinzu, welcher sich bis heute zu seinem Lieblingsstil und seinen Stärken entwickelt hat. Sein Wissen und seine Fähigkeiten erlernte er zu Beginn autodidaktisch als auch im Austausch mit Gleichgesinnten. Später festigte er dies durch regelmäßige Besuche von Workshops und Seminaren namenhafter Tanz-Pioniere der urbanen Szene (Mr. Wiggles, Storm, Loose Joint, Henry Link, Sekou Heru uvm.). Seit 2003 gibt er Tanzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Des Weiteren choreografierte er bereits einige Bühnenshows und nahm an etlichen Battles und anderen Wettbewerben teil. 2018 erfolgte die Einladung zum HouseCulture-Collective HOUSEROOTS mit Tänzer/innen, DJs und Producern aus ganz Deutschland, welche im internationalen Austausch mit der Szene stehen.

Link zur Veranstaltung

Ticket

House

In den 80er Jahren entwickelte sich die House-Kultur in den USA aus den Einflüssen der afro- und latingeprägten Funk- und Disco-Ära der späten 70er Jahre. Hierbei hat die Musik ihren hauptsächlichen Ursprung in den Clubs von Chicago (das Warehouse, welches auch Namensgeber des Genres ist). Der Tanz und das Movement hingegen, fand seine Ursprünge überwiegend in den Clubs von New York (The Loft, Paradise Garage, The Shelter…) „Clubheads" (Clubgänger) und Tänzer*innen mit unterschiedlichen Backgrounds tanzten Nächte lang zusammen im Austausch und kreierten über die nächsten Jahrzehnte ein Tanz-Genre mit vielseitigen Einflüssen aus Tapdance, Salsa, Capoeira, Breakdance, Contemporary, Jazz uvm. Charakteristisch beschreibt sich das Bewegungsbild durch rhythmische Footwork (Fussarbeit) und einem fließenden, weichen, hochtreibenden Bewegungsfluss im Oberkörper (vielerseits auch als „Jacking“ benannt), welches sich auch mit Überleitungen in vielseitige Floorwork (Bodenarbeit) erweitern lassen kann.