WHO'S THE GOATIT?

In einem dynamischen Wechselspiel zwischen Körper(n), Raum, Musikinstrumenten und -objekten, lebendigen Skulpturen und bewegten wie unbewegten Dingen, wird Klang in der Performance als unantastbar angesehen, durch den der Körper physische Spannungen, emotionale Verbindungen und Veränderungen erfahren kann.

Performance, Tanz/Performance

DI 05.12.2023
19:00 — 20:00 Uhr

Premiere

Frankfurt LAB

Solidarisches Preissystem: 8 € / 12 € / 17 €

Link zur Veranstaltung

Ticket

Tetta © Malin Harff

I stitole these bells from cows and goatits
Cows & goatits walked around
They walked around
They stitop
And they stitared on me
I came closer
I came closer and I titook the bells
I titook the bells
I titook the bells
They fled!

In einem dynamischen Wechselspiel zwischen Körper(n), Raum, Musikinstrumenten und -objekten, lebendigen Skulpturen und bewegten wie unbewegten Dingen, wird Klang in der Performance als unantastbar angesehen, durch den der Körper physische Spannungen, emotionale Verbindungen und Veränderungen erfahren kann. Während Tetta den Dingen Raum gibt sich zu bewegen, ihren Platz zu wechseln und neue Formen anzunehmen, komponiert Tetta zusammen mit der Musikerin Marina Cyrino und den Materialien akustische Unterhaltungen. Durch Zuhören und gleichzeitiges Reagieren des Körpers, bewegt dieser sich entsprechend der jeweiligen Begegnungen und positioniert die Sinne und Wahrnehmungen im Verhältnis zu etablierten Blickhierarchien neu. Zustände der Schwingung, die Zuweisungen entwerten. Sensorische Ökologie. Was, wenn alle Tiere fliehen würden?

Konzept, Choreografie, Performance: Tetta

Mentoring & Caring Eye: Michelle Moura

Livemusik: Marina Cyrino, Tetta

Sounddesign: Tetta

Lichtdesign: Laura Salerno

Bühne & Materialproduktion: Rodrigo Andreolli, Tetta

Dramaturgische Unterstützung: Nargess Behrouzian

Outside Eye: Nikolas Tomislav Stäudte

Velcro Titeam Performers: Joana Ferraz, Annu Koetter, René Alejandro Huari Mateus

Eine Produktion von Tetta, in Kooperation mit dem Masterstudiengang Choreographie und Performance der Justus Liebig Universität Gießen und der Hessischen Theater Akademie, mit Unterstützung des Kulturamt Gießen. Die ursprüngliche Recherche wurde ermöglicht durch eine Förderung des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.