VÄTER
Hip hop Tanz-Performance all ages 12+
Wer richtig guten Hip Hop-Tanz erleben will, kommt bei uns voll auf seine Kosten – und zwar mit einem Stück, das mehr bewegt als nur die Tanzfläche: Was heißt es heute eigentlich, Vater zu sein – oder ohne Vater aufzuwachsen? VÄTER wirft einen frischen Blick auf alte Rollenbilder und lädt dazu ein, vertraute Vorstellungen neu zu denken. Die Bühne wird zum Raum für intensive Auseinandersetzung, tiefes Gefühl und mitreißende Bewegung – all das durch die Ausdruckskraft des urbanen Tanzes.
Tanz, Tanztheater, Tanz/Performance
SA 14.06.2025
19:00 — 20:00 Uhr
Frankfurt LAB, Schmidtstr. 12, 60326 Frankfurt am Main
Ticket
2 Tänzer*innen sind gerade dabei von einem Sofa Rückenlehne zu springen, männlich und weiblich gelesen. 2 weitere Tänzer*innen (männlich und weiblich gelesen) bewegen sich vom Sofa weg. Beide Paare schauen such an und tragen pastellfarbenen Kostüme, Hemden, Krawatten und Hosen
Informationen Barrierearmut
Rollstuhlgerechter Veranstaltungsraum? (Keine Stufen oder Schwellen höher als 5 cm, mind. 90 cm breite Türen, rollstuhlgerechte Toilette etc.)
ja
Ist das Stück in (gesprochener) Einfacher Sprache?
ja
Väter in ihrer Ab- und Anwesenheit stehen im Zentrum dieser urbanen Tanzproduktion für ein altersgemischtes Publikum ab 12 Jahren.
Während im gesellschaftlichen Diskurs meist die Rolle der Mutter im Vordergrund steht, existiert der Begriff Vaterschaft oft in der Lücke, bestimmt durch Abwesenheit, Arbeitsverhalten oder Autorität. Das Stück benennt diese Lücke, und setzt sie einer Diskussion aus, um sie neuen Modellen gegenüberzustellen. Dafür verhandeln wir auf der Bühne Familiensituationen und -konstellationen, überdenken alte und moderne Vätermodelle und suchen dafür Bilder, die die Jugendlichen in ihrer Realität abholen.
Vier zeitgenössische urbane Tänzer*innen in originellen Kostümen stellen sich dem Thema mittels der Tanzform Hip Hop.
Idee/Konzept/Choreografie: Célestine Hennermann
Tanz & Choreografische: Gabrielle E. Aidulis, Andrea Böge, Niranh Söntgen “Lil Rock”, Jonas Frey
Dramaturgie: Johanna Milz
Kostüm: Nathalie Meyer
DJ/Musik: Richard Oberscheven
Licht & Video: Gregor Knüppel
Assistenz: Lena Brückner
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.