SONOMA
Auf eine von Buñuel inspirierte Reise begeben sich Marcos Morau und La Veronal mit Sonoma und lauschen zwischen Schlaf und Fiktion dem hypnotischen Klang des Abgrunds einer befreiten Vorstellungskraft.
Tanz
SA 13.11.2021
19:30 Uhr
Staatstheater Darmstadt - Großes Haus
An beiden Terminen finden um 19:00 Uhr Einführungen statt.
TicketMehrere weiblich gelesene Menschen tanzen in weiten weißen Kleidern.
Der Neologismus „Sonoma“ von griechisch „Soma“ (Körper) und lateinisch „Sonum“ (Klang) bezeichnet „Klangkörper“. Es könnte der Klang des Körpers sein, wenn er fällt, oder der Schrei, der aus dessen primitivem Heulen hervorgeht. In der indigenen Sprache der Ureinwohner*innen Kaliforniens bedeutet „Sonoma“ „Tal des Mondes“. Dem Mythos zufolge schmiegt sich der Mond jede Nacht an dessen Ebenen. Dort bilden die Schreie, die Rufe und das Stampfen der Trommeln einen hypnotischen Puls, gleich dem eines Schlaflieds. Marcos Morau greift in Sonoma mit seiner Kompanie La Veronal die wesentlichen Ideen seines früheren Stücks Le Surréalisme au Service de la Révolution auf, das 2016 im Ballet de Lorraine entstanden ist. Inspiriert von Luis Buñuel lauschen Morau und La Veronal auf einer Reise zwischen Schlaf und Fiktion dem Klang des Abgrunds, der sich öffnet, wenn die Vorstellungskraft, im Gegensatz zum Menschen, frei ist.
Idee und künstlerische Leitung: Marcos Morau
Choreografie: Marcos Morau in collaboration with the dancers Tänzer*innen: Lorena Nogal, Marina Rodríguez, Sau-Ching Wong, Ariadna Montfort, Núria Navarra, Àngela Boix, Laia Duran, Anna Hierro, Alba Barral
Text: El Conde de Torrefiel, La Tristura and Carmina S. Belda
Korrepetitorinnen: Estela Merlos and Alba Barral
Künstlerische und dramaturgische Beratung: Roberto Fratini
Gesangsassistentin: Mònica Almirall
Technische Leitung und Lichtdesign: Bernat Jansà Bühnenmanager
Requisiten und Spezialeffekte: David Pascual
Sounddesign: Juan Cristóbal Saavedra
Stimme: María Pardo
Bühnenbild: Bernat Jansà and David Pascual
Kostümbilderin: Silvia Delagneau
Schneiderin: Mª Carmen Soriano
Hutmacherin: Nina Pawlowsky
Maske: Juan Serrano – Gadget Efectos Especiales
Giant Maker: Martí Doy
Requisite: Mirko Zeni
Produktion und Logistik: Cristina Goñi Adot
Produktionsleitung: Juan Manuel Gil Galindo
Fotos: Alfred Mauve
Koproduktion Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Tanz im August/HAU Hebbel am Ufer, Grec 2020 Festival de Barcelona – Institut de Cultura Ajuntament de Barcelona, Oriente Occidente Dance Festival, Theater Freiburg, Centro Cultural Conde Duque, Sadler’s Wells, Mercat de les Flors, Temporada Alta, Hessisches Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main
In Zusammenarbeit mit Graner – Fàbriques de Creació and Teatre L’Artesà Begünstigtes Projekt der PYRENART cross-border cooperation project, im Rahmen der Interreg VA program Spain-France-Andorra POCTEFA 2014–2020 – European Regional Development Fund (ERDF) Mit Unterstützung von INAEM – Ministerio de Cultura y Deporte de España and ICEC – Departament de Cultura de la Generalitat de Catalunya
Weitere Termine:
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SO 14.11. | 19:30
Staatstheater Darmstadt - Großes Haus