KARLSSON VOM DACH
Solo für ein Publikum in seinen besten Jahren

Radikal, renitent, selbstverliebt, chaotisch – und bestechend charmant. Das ist Karlsson vom Dach. In einer Zusammenarbeit von Liljan Halfen, Ossian Hain und Arthur Romanowski zeigt das TheaterGrueneSosse die Geschichte rund um Karlsson und Lillebror nach Astrid Lindgrens weltberühmtem Kinderbuchklassiker als spielfreudiges Solo. Mit den magischen Mitteln des Theaters lassen Publikum und Performer darin die rebellische Fantasie von Karlsson entstehen, der die Verhältnisse wortwörtlich zum Tanzen bringt.

Theater, Performance

SO 26.11.2023
11:00 — 12:15 Uhr

Theaterhaus Frankfurt

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Ticket

Karlsson vom Dach ©Katrin Schander

In einer ganz gewöhnlichen Stadt, in einer ganz gewöhnlichen Straße, steht ein ganz gewöhnliches Haus mit einem ganz gewöhnlichen Theater. In diesem ganz gewöhnlichen Theater sitzt ein ganz gewöhnliches Publikum. “Ich bin überhaupt kein gewöhnliches Publikum”, sagt das Publikum. Stimmt. Gewöhnlich ist in diesem Theater eigentlich gar nichts. Schon gar nicht dieser schöne und grundgescheite Mann in seinen besten Jahren, der nach Belieben auftritt und wieder geht, lügt, prahlt und angibt, dass sich die Bühnenbretter biegen: “Ich heiße Karlsson. Einfach nur Karlsson und weiter nichts.” Karlsson schwebt zum Fenster herein und sorgt für grandiose Irritation: Er ist radikal, renitent, selbstverliebt und chaotisch – und bestechend charmant. Er verbündet sich mit dem Publikum, und geht auf Kollisionskurs mit allen Autoritäten, die eine Kindheit bestimmen: Eltern, Pädagog*innen, ältere Geschwister, Theatertechniker*innen, Erwachsene allgemein. Das TheaterGrueneSosse zeigt den Klassiker von Astrid Lindgren als spielfreudiges Solo. Mit den magischen Mitteln des Theaters lassen Publikum und Performer Arthur Romanowski darin die rebellische Phantasie von Karlsson entstehen, der die Verhältnisse wortwörtlich zum Tanzen bringt.

Eine Zusammenarbeit von: Ossian Hain, Liljan Halfen und Arthur Romanowski Vermittlung: Christiane Alfers Produktion: Myriam Pechan Bühne und Kostüm: Viviane Niebling Bühnenbau: Detlef Köhler Licht und Video: Lars Löffler Regieassistenz: Christina Görkes

Die Recherche zu diesem Projekt wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.